„OMMYA“ von Dennis Blesinger

10. September 2014
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TimTimothy Sonderhüsken, Programmleiter, stellt die Urban-Fantasy-Trilogie „OMMYA“ von Dennis Blesinger vor:

„Das solltest du besser niemandem erzählen“, rät die Verlegerin mit sorgenvoller Miene. „Das könnte man falsch verstehen.“ Und vielleicht hat sie auch recht damit. Aber ich sag’s jetzt trotzdem: Ich finde es großartig, wenn junge Frauen große Männer verprügeln! Bevor ihr nun aber auf falsche Gedanken kommen, ich spreche hier von TV- und Romanserien. Und bei den Männern sollte es sich mindestens um einen Vampir handeln. Oder einen Dämon. Oder etwas anderes, was im Zweifelsfall Dresche verdient.

Ja, ich bekenne: Ich bin immer noch ein großer Fan von Buffy Summers, die in der TV-Serie „Buffy – Im Bann der Dämonen“ mit Fäusten, Pflöcken und coolen Sprüchen gegen die Mächte der Dunkelheit antrat. Aus gleichem Grund mag ich auch diverse Urban-Fantasy-Serien, in denen ich ähnlich schlagfertigen Heldinnen begegnet bin, die „Men in Black“-Trilogie, in denen es Will Smith mit galaktischen Gegnern zu tun bekommt, und den „Avengers“-Film, in dem Thor, Hulk, Iron Man und Co. gegen einen schier übermächtigen Gegner antreten müssen. Da gibt es nur ein Problem: Wenn etwas Erfolg hat, dann wird dieser kopiert … und auf einmal fangen die Geschichten an, sich zu wiederholen.

Dennis BlesingerUmso mehr freue ich mich, dass es doch immer wieder Autoren gibt, die dem Genre „Horror trifft Humor“ neues Leben einhauchen. Zu diesen gehört Dennis Blesinger, der mich mit seinen drei Urban-Fantasy-Romanen perfekt unterhalten hat. Auch, weil er die Geschichte nicht wie sonst üblich in Amerika ansiedelt, sondern hier bei uns in Deutschland.

Ihr Arbeitgeber: die Geheimorganisation OMMYA. Ihr Auftrag: die Menschheit vor dem schützen, was in den Schatten lauert. Ihr Problem: die typisch deutsche Bürokratie, jede Menge Überstunden und kein nennenswertes Privatleben. René und Jochen arbeiten für die „Abteilung für Okkultes, Mytisches und Magische Angelegenheiten“ – und wünschen sich nichts so sehr wie einen langen Urlaub. Aber es ist so eine Sache mit den Wünschen. Meistens bekommt man das genaue Gegenteil. Und das könnte im Fall von René und Jochen tödliche Folgen haben – denn auf einmal erheben sich nicht nur die Toten aus ihren Gräbern, sondern ein Gott versucht, die Macht an sich zu reißen …

Die drei OMMYA-Romane von Dennis Blesinger bieten schnelles und actionreiches Lesevergnügen. Wer die Marvel-Comic-Verfilmungen mag, wer trockenen Humor schätzt und immer schon wissen wollte, was passiert, wenn ein Phönix aus der Asche zu neuem Leben erwacht, wird auf jeden Fall auf seine Kosten kommen. Band 1 der Trilogie mit dem Titel „OMMYA – 1000 Welten“ gibt es für kurze Zeit zum Kennenlernpreis von 99 Cent – also: greift zu!

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