„Yace – Der Preis der Macht“ von Jonas Cord
Verlegerin Beate Kuckertz stellt „Yace – Der Preis der Macht“ von Jonas Cord vor:
Salat aus der Tüte, Gemüsesuppe zum Anrühren, die Komplettmahlzeit in der Aluschale – die Angebotspalette der Nahrungsmittelindustrie wird immer größer, und wir fragen uns in der Regel nicht, wo diese Lebensmittel eigentlich ihren Ursprung haben.
Der Anbau von Grundnahrungsmitteln, Viehzucht, die Herstellung von Grundstoffen für Lebensmittel und Getränke sowie ihr Vertrieb – alles liegt zunehmend und im für die Verbraucher undurchschaubaren Machtbereich weniger Großkonzerne. Wie stark die zentralistischen Tendenzen dieser Unternehmen sind und wie sie den Verbrauchern eine pluralistische Welt vorgaukeln, ist erschreckend, ein Blick hinter die Kulissen spannend wie ein Krimi.
Jonas Cord hat dieses brisante und hochaktuelle Thema aufgegriffen, in seinem Thriller YACE verarbeitet und präsentiert nun ein beängstigendes Szenario. Hongkong, Andalusien, Hamburg, die Schweiz – die Schauplätze seines Thrillers sind nicht zufällig international gewählt: Die Welt rückt scheinbar näher zusammen, wenn es um die Ausbeutung von Menschen und Rohstoffen geht – und den größtmöglichen Profit. Hineingezogen in den Strudel der fragwürdigen Geschäftspraktiken der Nahrungsmittelmultis werden zwei junge Absolventen einer Elite-Wirtschaftsschule, Leo und seine Freundin Xu-Xi. Beide merken nicht, wie sie gegeneinander ausgespielt werden. Ein Spiel auf Leben und Tod beginnt und nimmt seinen gefährlichen Lauf …
YACE ist ein Thriller ganz besonderer Art, den ich im wahrsten Sinne des Wortes verschlungen habe und dem ich viele Leser wünsche – genau wie ich werden viele von Ihnen nach der Lektüre die Produkte im Supermarkt ganz anders betrachten als vorher.
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