Rezension zu „Dafür ist man nie zu alt“
Über die Kunst, erwachsen zu sein und im Herzen doch ein wenig Kind zu bleiben… Natürlich gibt es weder das Christkind noch den Weihnachtsmann – aber wenn doch, dann haben sich die beiden gegen Pia verschworen. Die hätte den 24. Dezember gerne in ihrer ersten eigenen Wohnung verbracht. Für den ganzen Festtagszirkus ist sie mit fast 20 Jahren schließlich viel zu alt! Doch es hilft nichts: Sie muss nach Hause zu Mama und Papa und der kleinen Schwester. Die haben für den Heiligabend allerdings Besuch eingeladen – Ben, den mit Abstand letzten Menschen, mit dem Pia unter dem Weihnachtsbaum sitzen will. Und das bleibt nicht die einzige Überraschung…
Eine Komödie voller Schneesturm, Chaos und Gefühle – das findet auch Vera von Bücher und die Welt.
Aber bevor Ihr erfahrt, was die Bloggerin an „Dafür ist man nie zu alt“ am meisten begeistert hat, erfahrt ihr erst noch etwas über sie und ihren Blog:
Auch, wenn ich im Vergleich zu anderen Blogger(inne)n eher zu den Leseschnecken gehöre, so gebe ich definitiv mehr Geld für Bücher als für Schuhe aus.
Mein absolutes Lieblings-Genre ist und bleibt „ChickLit“. Ansonsten lese ich sehr gerne Bücher über das Leben in anderen Ländern und Kulturen oder über das Leben von Personen anderer Kultur-Kreise in Deutschland, lustige Erfahrungsberichte (wie z. B. „Müslimädchen“, „Glück to go“) und auch ansonsten gerne Humorvolles, zudem Bücher mit historischem Background (allerdings nur maximal bis zurück zur Jahrhundertwende), manchmal auch Jugendbücher und Biographien und natürlich Weihnachtsromane (saisonbedingt).
Folgende Genres sind bei mir nicht vertreten: Krimi, Thriller, Erotik, Mittelalter, Nationalsozialismus, Afrika-Romane, Fantasy, Sci-Fi, Dystopie, Religiöses, Esoterik, Ratgeber, Manga, Tiergeschichten (auch, wenn ich Katzen habe ;-) …). Ich denke, es wäre den Autoren und anderen Lesern gegenüber einfach nicht fair, Genres zu lesen und zu rezensieren, in denen ich mich selbst nicht so wohl fühle. Eine objektive Rezension wäre da eher schwierig.
Ich lese und rezensiere auch nur Bücher, die sich auf meiner Wunschliste befinden oder befanden – also auch nicht ausschließlich Neuerscheinungen. Genauso freue ich mich auch, auf anderen Blogs vielleicht Lese-Tipps für Bücher zu finden, die nicht gerade gehyped werden, sondern vielleicht schon etwas älter sind.
Meine Meinung zum Buch
Das Cover ist schon alleine aufgrund seiner Farbgestaltung für mich sehr ansprechend – der hellblaue, winterliche Holzzaun, die süße Weihnachtsdeko, die Schrift – einfach hübsch.
Der Roman an sich hat 9 Kapitel und die Länge ist auf der Verlagsseite mit ca. 60 Seiten angegeben.
Das Geschichte ist wirklich ganz zauberhaft. Die Mitwirkenden sind allesamt sympathisch und Menschen wie aus dem realen Leben, so dass man sie am Ende des Buches wirklich ins Herz geschlossen hat und gerne mehr Zeit mit ihnen verbracht hätte. Pia ist mit ihren fast 20 Jahren noch sehr jung, aber gerade das finde ich bei den Geschichten von Gabriella Engelmann auch immer besonders toll, dass die Stories für alle Generationen passen, weil sie einfach wunderschön zu lesen sind. Ich selbst bin auf Gabriella Engelmann auch damals durch eine Geschichte in einer Anthologie aufmerksam geworden, weil mir ihr Schreibstil auf Anhieb gefallen hat. Auch, wenn die Geschichte vorhersehbar ist, so ist sie doch herzerwärmend und zuckersüß – genau das, was man zwischendurch gebrauchen kann – vor allem eben in der Weihnachtszeit.
5*****-Leseempfehlung für diese süße, turbulente Weihnachtsgeschichte :-)