„Ein schottischer Sommer“ von Maryla Krüger
Susann Schöpp, Marketing und Vertrieb, stellt EIN SCHOTTISCHER SOMMER von Maryla Krüger vor:
Waren Sie schon mal in Schottland? Ich leider noch nicht. Es steht aber ganz oben auf meiner Liste der Länder, die ich unbedingt besuchen möchte. Schottland ist für mich der Inbegriff wilder, unberührter Natur und einer faszinierenden Geschichte. Deswegen habe ich mich auch besonders auf das Manuskript von Maryla Krügers Roman „Ein schottischer Sommer“ gefreut – und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Die Romanheldin Johanna – von ihren Freunden Jo genannt – war mir sofort sehr sympathisch. An ihrer Seite habe ich mich vom prächtigen Farbenspiel der Landschaft und der märchenhaften Kulisse verzaubern lassen. Und wenn wir schon mal beim Thema „Verzaubern“ sind: Es ist nicht nur das Land, das Jo die Knie weichen werden lässt …
Aber von vorne: Jo arbeitet als Journalistin und hat gerade viel Aufmerksamkeit für ihre Reportage „Wer‘s glaubt, wird selig“ bekommen, in der sie ganz pragmatisch mit allerlei Aberglauben aufräumt. Diese verschafft ihr auch ein Jobangebot im hohen Norden der Highlands: Angeblich spielen sich dort in einer alten, imposanten Burg mit dem Namen Caitlin Castle merkwürdige Dinge ab. Denen soll Jo auf den Grund gehen – aber nicht allein: Zur Seite stellt man ihr zu ihrer Überraschung ein Team selbsternannter Geisterjäger. Ehe die junge Journalistin so ganz begreift, was ihr hier gerade geschieht, sitzt sie mit der Truppe im Flugzeug. Ihre Mitreisenden sind zum Glück nicht so merkwürdig, wie sie befürchtet hat. Im Gegenteil: Einer von ihnen, ausgerechnet der Kopf der Geisterjäger, Ryan, ist sogar ausgesprochen attraktiv. Und auch er lässt keinen Zweifel daran, dass er sich für Jo interessiert – obwohl da eigentlich eine andere Freundin im Wege zu stehen scheint. Und dann ist da noch Ryans Bruder Marlin, der unweit von der Burg lebt und die Augen nicht von Jo lassen kann …
Spukt es wirklich auf Caitlin Castle? Und welcher der beiden Brüder wird am Ende Jos Herz erobern? Dieses Geheimnis werde ich an dieser Stelle natürlich nicht lüften. Ich kann Ihnen aber etwas anderes verraten: Ja, ich mag romantische Liebesgeschichten! Und es ist ein schönes Gefühl, mir beim Lesen immer wieder ein „Hach-ist-das-schön-Lächeln“ aufs Gesicht zaubern zu lassen. Und habe ich schon erwähnt, dass Schottland wirklich eine traumhafte Kulisse für einen Roman bietet …? Aus all diesen Gründen bin ich begeistert von Maryla Krügers „Ein schottischer Sommer“ – und ich glaube, ich checke jetzt direkt einmal, was ein Flug von München nach Edinburgh kostet …