„Das Schicksal der Sternentochter“ von Anna Valenti
Petra Förster, Lektorin, stellt Band 3 der Sternentochter-Saga von Anna Valenti vor – „Das Schicksal der Sternentochter„:
Glaubt ihr an die große Liebe? Heutzutage scheint sie schon fast Luxus zu sein. Es ist zu bequem, sich einfach mit dem Nächstbesten zu arrangieren, der in etwa ähnliche Lebensvorstellungen hat. Aus der Vernunft heraus werden Beziehungen eingegangen und Ehen geschlossen. Das Ergebnis sind lauwarme Gefühle, im Schonwaschgang gespült.
Doch was wäre, wenn man plötzlich um das Recht, mit seinem Partner zusammen zu sein, kämpfen müsste? Wärt ihr dazu bereit?
Eine Liebe, für die man alles riskiert. Eine Liebe, die mehr Mut erfordert, als man sich vorstellen kann. An diese Liebe hat Caroline Caspari geglaubt. Und für sie hat sie ihr altes Leben hinter sich gelassen. Caroline erlebt eine wahre Odyssee des Herzens, die sie in „Das Schicksal der Sternentochter“, dem dritten Teil der vierbändigen „Sternentochter“-Saga, in die Neue Welt, aber auch zu sich selbst führen wird.
Nach dem Verlust ihrer großen Liebe ist die junge Caroline Ende des 19. Jahrhunderts gezwungen, eine strapaziöse Reise in die Neue Welt auf sich zu nehmen. Schneller als erwartet baut sie sich in Kentucky ein neues Leben auf. Sie lernt die fremde Sprache, gewinnt Freunde und findet in dem Hilfsarbeiter Jake MacKay sogar eine neue Liebe. Doch als er nach Kalifornien geht, steht sie vor einer schwierigen Entscheidung: Soll sie ihm folgen und ein weiteres Mal alles, was sie sich aufgebaut hat, zurücklassen?
Besonders faszinierend finde ich, dass die Geschichte der Caroline Caspari, deren vierter und letzter Teil übrigens bereits im kommenden Frühjahr bei dotbooks erscheinen wird, auf einer wahren Begebenheit beruht. Es ist die Geschichte von Anna Valentis Urgroßmutter. Immer wieder musste ich während des Lesens innehalten und mir vergegenwärtigen, dass all dies tatsächlich geschehen ist.
Lasst auch ihr euch von der Sternentochter und ihrer Geschichte verzaubern und erkennt, wie recht Oscar Wilde hat, wenn er sagt: „Das Geheimnis der Liebe ist größer als das des Todes.“
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