„Der Teufel von Strassburg“ von Heidrun Hurst
Ann-Katrin Schuler, Lektorat, stellt DER TEUFEL VON STRASSBURG von Heidrun Hurst vor:
Vor einigen Tagen habe ich gemeinsam mit einer Freundin einen Tagesausflug nach Straßburg unternommen. Auf dem Plan stand neben Shopping natürlich Sightseeing. Begleitet vom schönsten Sonnenschein liefen wir, bewaffnet mit Google Maps auf dem Handy und einem waschechten Stadtplan in der Hand, los und waren vom ersten Moment an begeistert. Von dem eindrucksvollen Liebfrauenmünster, den urigen engen Gassen und den charmanten Fachwerkhäusern, die malerisch die Ufer der Ill säumen – Straßburg ist eine Stadt zum Wohlfühlen und um die Seele baumeln zu lassen! Doch so ist es nicht jeher gewesen: Das Leben in dieser Stadt hatte früher auch dunkle Seiten …
Wenn man durch Straßburg läuft, wird die Geschichte beim Anblick des historischen Erbes wieder greifbar und lebendig und zieht Besucher in ihren Bann. Unweigerlich fragt man sich, welches düstere Geheimnis die ältesten Gemäuer der Stadt noch heute bergen mögen … Kein Wunder, dass es auch unserer Autorin Heidrun Hurst so erging, die sich – von der malerischen Kulisse Straßburgs verzaubert – zu ihrem Historischen Kriminalroman DER TEUFEL VON STRASSBURG inspiriert fühlte. Und so entführt sie nun uns Leser ins finstere Mittelalter des 14. Jahrhunderts, als Straßburg noch ein Ort voller sozialer Missstände war.
Im Jahr 1348 geht ein brutaler Mörder in der Stadt um – doch niemand schert sich darum, denn er tötet nur namenlose Kinder, die mutterseelenallein in der Gosse lebten. Als die Klosterschülerin Adelheid von den Morden erfährt, ist sie zutiefst schockiert: Selbst dem Schicksal einer solchen Kindheit nur knapp entronnen, fühlt sie sich den Opfern verbunden und beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln. In Martin, dem Henkerssohn, der mit seiner blutigen Bestimmung hadert, findet sie einen unerwarteten Verbündeten, und auch das Kräuterweib Gertrudis scheint auf ihrer Seite zu sein – doch die Alte verbirgt ein Geheimnis. Wem können Adelheid und Martin trauen bei der Suche nach einem Mörder, so eiskalt und berechnend, dass er scheinbar keine Spuren hinterlässt?
DER TEUFEL VON STRASSBURG gewährt uns Lesern Einblick in die zwei Seiten einer Stadt, die auf ihre Besucher einen ganz besonderen Reiz ausübt – und so werde auch ich Straßburg bald einen weiteren Besuch abstatten. Wenn auch Sie jetzt Lust bekommen haben, durch die mittelalterlichen Gassen zu schlendern, möchte ich Ihnen Heidrun Hursts Historischen Krimi ans Herz legen: DER TEUFEL VON STRASSBURG ist Krimi-Spannung vom Feinsten! Lassen also auch Sie sich von Heidrun Hurst durch das 14. Jahrhundert führen – und wagen Sie zwischen den Zeilen eine Sightseeing-Tour der besonders spannenden Art!
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