Die TOSKANA-KRIMI-REIHE von Gianni Volpe
vorgestellt von Agnes Ejma, Lektorat
Woran denken Sie, wenn Sie »Toskana« hören? An Strandurlaub, an gutes Essen und Wein, an Dolce Vita und das Gefühl, dass es Zeit wird für einen Ausflug nach Bella Italia? So jedenfalls geht es mir. Aber die Traumregion hat auch rund um ihre Hauptstadt Florenz ihre Schattenseiten, und über die schreibt Gianni Volpe.
Im ersten Band der Reihe, KALTE SCHATTEN ÜBER DER TOSKANA, möchte die Florenzer Commissaria Vittoria Pucci der Arbeit für ein paar Tage entkommen und fährt aufs Land. In ihrem traumhaften Luxushotel wird sie jedoch schon bald unsanft aus dem Erholungsurlaub gerüttelt, denn eine Katze legt ihr einen grausigen Fund vor die Füße: einen abgeschnittenen Finger! Vittoria beginnt zu ermitteln und bekommt schon bald Unterstützung von Commissario Leonardo Vanucci. Dabei stoßen sie auf ein Netz aus Korruption – und auf eine Wahrheit, die droht, tödliche Schatten auf Vittorias Familie zu werfen …
Auch in MORD IN DER TOSKANA arbeiten Vittoria und Leonardo wieder zusammen an einem Fall: Diesmal gilt es, den Mord an zwei minderjährigen Flüchtlingen aufzuklären – doch was zunächst nach einem grausamen Hassverbrechen aussieht, bekommt schon bald eine viel größere, brisantere Dimension …
Im dritten und letzten Band, TÖDLICHES SPIEL IN DER TOSKANA, stehen Leonardo und Vittoria erneut vor einem mörderischen Rätsel: Warum befanden sich ein Beamter der Gesundheitspolizei und ein bekannter Mafioso zusammen in einem Wohnwagen – und wer hat die beiden getötet?
Obwohl Leonardo und Vittoria eigentlich zu unterschiedlichen Abteilungen der italienischen Polizei gehören, finden sie sich stets gemeinsam in Fällen wieder, die ganz Italien betreffen, teils sogar auf internationaler Ebene hohe Wellen schlagen. Das bedeutet – sogar für mich als eingefleischte Krimi-Leserin – komplexe Fälle, bei denen ich selbst miträtseln kann. Aber auch das klassische Italien-Feeling kommt nicht zu kurz: Es wird gut gegessen und getrunken, man fühlt sich immer wieder so, als würde man beim Lesen durch eine Gasse schlendern oder die Landschaft genießen – und weil Gianni Volpe es versteht, ganz nebenbei italienische Floskeln in den Text zu weben, werden selbst Italienisch-Laien das Gefühl haben, den typisch italienischen Zungenschlag zu verstehen.
Also, worauf warten Sie noch? Gönnen Sie sich Krimispannung vom Feinsten und laden Sie sich KALTE SCHATTEN ÜBER DER TOSKANA, den ersten Band der Toskana-Krimis von Gianni Volpe, auf Ihren eReader – oder am besten gleich alle drei!
Lesetipp der Woche:
Die TOSKANA-KRIMI-REIHE von Gianni Volpe
vorgestellt von Agnes Ejma, Lektorat