Jennifer Wellen im Interview
„Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach.“
Unsere Erfolgsautorin Jennifer Wellen im Interview zu ihrem wunderbaren Liebesroman STERNSCHNUPPENWÜNSCHE:
Deine Bücher sind gleichermaßen romantisch wie witzig – aber auch immer mit einem Hauch Dramatik: Du lässt deine Figuren manchmal leiden. Ist das die Würze einer guten Geschichte oder einfach das Leben selbst?
Jeder gute Schreibratgeber besagt, mach es deinen Protagonisten nicht zu einfach, lass sie leiden. Denn erst dann ist es für den Leser spannend, da er ja mitleidet. Und sind wir doch mal ganz ehrlich, im wahren Leben ist es doch auch so oder? Der Teufel scheißt bekanntlich immer auf den größten Misthaufen. Somit wird eine Geschichte doch nur authentischer, dass was ich erreichen möchte. Geschichten, die nahe an der Wirklichkeit kratzen, aber dennoch ein bisschen fiktiv sind.
Die Hauptfigur Ria hat einige Wünsche, um ihr Leben zu verbessern, aber fast alles geht nach hinten los. Ist dein Roman ein Plädoyer dafür, mit dem zufrieden zu sein, was man hat – oder darf man ruhig nach den Sternen greifen?
Schwierig zu sagen. Grundsätzlich bin ich ein Mensch, der sagt, greife ruhig nach den Sternen, aber denke daran, es kommt niemand, um dir eine Leiter zu reichen, die musst du dir schon selbst besorgen. Denn wenn ich nicht daran glauben würde, wäre ich heute keine Autorin. Alle haben mich belächelt und gesagt, ja ja schreib du mal, glaub aber nicht daran, dass du je veröffentlicht wirst. Hab ich aber. Mich weit aus dem Fenster gelehnt, bis meine Fingerspitzen einen Stern ertasten und greifen konnten. Mittlerweile habe ich ein ziemlich langes Portfolio.
Doch bei manchen Dingen bin ich auch genügsam. Lieber den Spatz in der Hand, als die Taube auf dem Dach. Damit meine ich, ich würde bei Wer wird Millionär lieber die sicheren 16 000 Euro nehmen, als die unsichere halbe Million. Denn es gibt viele Dinge, die ein Mensch nicht kaufen kann. Gesundheit zum Beispiel oder Liebe.
In deinem neuen Liebesroman STERNSCHNUPPENWÜNSCHE geht es um Wünsche uns Universum – glaubst du selbst daran oder praktizierst du das sogar regelmäßig?
Ja natürlich praktiziere ich es. Vielleicht nicht jeden Tag, aber ab und an bestelle ich mir schon, dass der hupende Drängler vor mir im Auto geblitzt wird oder meine allererste Kurzgeschichte gewinnt (tatsächlich so passiert!). Allerdings bin ich da eher wie Ria, die der Meinung war, dass der Glaube die treibende Kraft ist. Glaube versetzt Berge und wir haben unser Schicksal selbst in der Hand. Die Bestellungen sind nur ein Ausdruck unseres Glaubens. Also meine lieben Leser, glaubt viel öfter mal an euch selbst, denn nur dann könnt ihr erfolgreich sein. J
Die etwas andere Liebesgeschichte erlebt ihr in STERNSCHNUPPENWÜNSCHE – überall, wo gute eBooks angeboten werden, und natürlich auch auf unserer WEBSITE, wo das eBook für Sie im Mobi-Format für den Kindle und als ePub für alle anderen Lesegeräte bereitsteht.