»Meine ersten 90 Tage bei dotbooks«

11. Februar 2020
dotbooks

Ein Insiderbericht von unserer Praktikantin Teresa

Wenn man direkt nach der Uni mit einem Praktikum im Verlag beginnt, was für Aufgaben kann man erwarten? Für die Kollegen fotokopieren, Kaffee machen, Toilettenpapier bestellen? Nicht bei dotbooks – in meinen ersten 90 Tagen hier habe ich gefühlt jeden Tag etwas Neues gelernt!

Bei dotbooks wird es nie langweilig

Es gibt nichts Schlimmeres, als sich im Praktikum überflüssig zu fühlen – das war für mich hier noch nie der Fall. Einen ausführlichen Ausbildungsplan am Anfang bekommen zu haben fand ich deshalb sehr beruhigend: Ich konnte mir sofort zahlreiche produktive Tage im Lektorat vorstellen. Und produktiv sind sie! Es gibt immer Werbetexte –so nennen wir hier Klappen- beziehungsweise Rückseitentexte, da unsere digitalen Bücher nun mal weder eine Klappe, noch eine Rückseite haben –, die geschrieben werden möchten, Romane, die positioniert werden sollen, Bücher der Woche, die vorgestellt werden wollen. An meinem Schreibtisch im Lektoratsbüro habe ich wirklich noch keinen Moment gehabt, in dem ich mir dachte: »Hm … was jetzt?«

Bei dotbooks sitzt man nicht nur am Schreibtisch

Viele Buchliebhaber träumen davon, bekannte Autoren kennenlernen zu dürfen, und ich bin nicht die Ausnahme. Darum habe ich mich auf die Gelegenheit, mit meinen Kollegen die renommierte deutsche Bestseller-Autorin Tanja Kinkel zu treffen, sehr gefreut. Bei der Vorbereitung habe ich gemerkt, wie schwierig es ist, sich Interview-Fragen auszudenken, die Autoren nicht schon circa tausend Mal gehört haben … Obwohl ich also ganz schön nervös war, wurde der Besuch bei Tanja Kinkel dann aber zu einem sehr angenehmen und informativen Gespräch über ihre Recherche- und Schreibarbeit und die »Do«s und »Don’t«s im Zusammenspiel zwischen Verlag und Autorin. Ich bin froh, das erlebt zu haben und als Teil des dotbooks-Team da gewesen zu sein, wo die Action stattfindet.

Bei dotbooks sind alle Meinungen wichtig

Ist das Cover passend? Liest sich der Werbetext gut? Seit meinem ersten Tag hier werde ich bei jeder Gelegenheit ermutigt, meine Meinung zu sagen – etwas, was nicht unbedingt einfach ist als Neuling im Haus. Ich habe mich darum besonders willkommen gefühlt, als einer meiner ersten Vorschläge tatsächlich realisiert wurde – auch wenn es nur um die Änderung eines kleinen Details ging, die Titelfarbe auf einem Buchcover.

Grundsätzlich ist die Arbeit bei dotbooks immer eine Teamarbeit, egal ob man hier schon seit acht Jahren oder erst seit acht Wochen arbeitet. Und ich weiß jetzt schon, dass ich dotbooks weit über das Praktikum hinaus verbunden bleiben werde!