Nora Darius über „Die Sprache der Liebe“

7. Juli 2016
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darius-1„Es ist immer ein wenig Wehmut dabei, wenn ich das Wort Ende schreibe.“

Unsere Autorin Nora Darius über die Liebe, das Schreiben und ihren Roman DIE SPRACHE DER LIEBE

 

Es gibt, liebe Leserinnen, unendlich viele Möglichkeiten, Liebe auszudrücken, über Liebe zu schreiben. Seit Jahren versuche ich, Sie mit dramatischen und zugleich romantischen Geschichten über dieses große Gefühl zu unterhalten.
Die Ideen für meine Romane kommen mir meistens, wenn ich andere Menschen beobachte oder über interessante Personen lese. So entstand auch die Protagonistin Carina. Sie hat einen tollen Job, ist neugierig aufs Leben und auf neue Herausforderungen. Modejournalistinnen oder Society-Reporter haben Macht, sollten mit ihr jedoch sehr verantwortungsvoll umgehen – so wie es Carina tut.

darius-2Oft schreibe ich auch über die Kombination Mensch und Tier, wohl deshalb, weil ich eine sehr große Tierfreundin bin. Zu Reitturnieren gehe ich, so oft sich die Gelegenheit bietet. Gerade in der vorletzten Woche habe ich „Pflegerin“ bei unserem kranken Pony gespielt. Es hatte schwere Koliken, dazu noch eine Thrombose. Das hieß: Infusionen und lange stillstehen – fürs Pony. Für mich hingegen hieß es: stillsitzen und aufpassen, dass die Infusionsnadel nicht herausrutscht. Dabei kann man die Geschehnisse der letzten Tage reflektieren – und sogar einen neuen Plot erfinden.

In den Wochen, in denen ich an einem Roman schreibe, lebe ich ein wenig mit meinen Protagonisten. Und es ist immer ein wenig Wehmut dabei, wenn ich das Wort „Ende“ schreibe. Aber auch Erleichterung und die Vorfreude auf eine neue Geschichte, die hoffentlich auch meinen Leserinnen gefällt!

Ihre
Nora Darius