„Rhythmus der Leidenschaft“ von Rebecca Michéle
Alina Niggemann, Volontärin im Vertrieb und Marketing, stellt „Rhythmus der Leidenschaft“ von Rebecca Michéle vor:
Tango, Salsa oder Merengue – wenn ich diese Begriffe höre, schlägt mein Herz sofort höher: Ich denke an heiße Rhythmen und ganz viel Tanzspaß … und an mein liebstes Freizeitvergnügen: Einmal die Woche gehe ich zum Zumba. Das ist eine Kombination aus lateinamerikanischen Tänzen mit eingebauten Fitness-Übungen. In dieser Stunde vergesse ich alles um mich herum und gebe mich völliger der Musik hin. Leider – oder vielleicht auch zum Glück – tanzt man dabei für sich allein, ohne Partner. Ansonsten hätte ich mich wahrscheinlich, genauso wie Annica, für den feurigen Massimo Paccella als Tanzpartner entschieden. Und ob mein Mann das so prickelnd finden würde? Aber fangen wir von vorne an …
Annica ist Amateur-Tänzerin mit Leib und Seele. Doch wie soll sie bei dem ganzen Training und Turnieren am Wochenende den Mann fürs Leben finden? Ihr Tanzpartner Gero scheidet leider aus, denn der ist schwul. Dann jedoch schlägt das Schicksal zu: Bei der German Open Championship erspäht sie einen verführerischen Fremden, einen Latin Lover in Reinkultur: olivfarbene Haut, dunkle Augen und lockige, schwarze Haare! Annica ist sofort hin und weg (und die Verfasserin dieses Textes ist es auch, aber das sei nur nebenbei erwähnt) – und es kommt eins zum anderen: Die beiden werden zuerst Tanzpartner und dann auch schnell ein richtiges Paar. Jeden Abend versinken sie – nicht nur auf der Tanzfläche – in eine vollkommene Welt aus Sehnsucht und Lust. Allerdings zeigt Massimo auch immer mehr seine andere Seite, die sich völlig von dem aufopferungsvollen Liebhaber unterscheidet …
Rebecca Michéle hat eine große Leserschaft bereits mit ihren historischen Liebesromanen wie zum Beispiel „Der Fürst ihrer Sehnsucht“ begeistert – nun zeigt sie mit „Rhythmus der Leidenschaft“, dass sie auch ein ganz anderes Genre meisterhaft bedient. Dieser Roman beschreibt so authentisch die Tanzszene, dass nicht nur leidenschaftliche Hobbytänzerinnen wie ich sich gleich wieder aufs Parkett wünschen. Ein Grund dafür ist sicherlich, dass Rebecca Michéle selbst Tuniertänzerin ist und in ihrer Freizeit Tänzer trainiert.
Mein Ziel für die nächsten Abende ist klar: Ich werde meinem Mann den Roman vorlesen – und bin sicher, dass der Tanzmuffel dann gar nicht anders kann, als mich endlich wieder einmal schick auszuführen und eine heiße Sohle auf’s Parkett zu legen. Und was ist mit Ihnen? Machen Sie es sich auf dem Sofa mit einem Glas Rotwein gemütlich, lassen Sie im Hintergrund leise ein paar heiße Sambaklänge ertönen … und ich verspreche Ihnen ein außergewöhnliches Lesevergnügen!
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