»DIE TOCHTER DER EWIGEN STADT« UND »DIE GELIEBTE DES BISCHOFS« VON BEATE SCHAEFER

8. April 2019
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Alina Schorn, Lektorat, stellt »DIE TOCHTER DER EWIGEN STADT« und »DIE GELIEBTE DES BISCHOFS« von BEATE SCHAEFER vor

Caesar, Cicero und Caligula – das sind Namen, die jeder kennt, obwohl sie bereits vor vielen Jahrhunderten gestorben sind. Während einige bloß stöhnend an den Geschichts- oder Lateinunterricht zurückdenken, gehöre ich zu denjenigen, die der Faszination der römischen Antike schon erlegen sind – gerade auch, weil die Grenze zwischen der historischen Person und dem Mythos, der sie umgibt, nicht immer klar zu erkennen ist. Auch heute noch genieße ich es, in Geschichten dieser Ära abzutauchen, ob in Büchern, Filmen oder im Theater. Während die meisten von Männern handeln, macht Beate Schaefer in ihren historischen Romanen DIE TOCHTER DER EWIGEN STADT und DIE GELIEBTE DES BISCHOFS zwei faszinierende Frauen der römischen Kaiserzeit bzw. der Spätantike zu ihren Heldinnen: Iulia, die Tochter von Kaiser Augustus, und Marcia, die an die Legende um die Schutzheilige der Theaterleute angelehnt ist. Es gelingt ihr mühelos, diese historischen Persönlichkeiten und ihre Epochen zum Leben zu erwecken, sodass man beinahe vergisst, wie viele Jahrhunderte einen von diesen längst vergangenen Zeiten trennen.

DIE TOCHTER DER EWIGEN STADT spielt im Jahre 2 v. Chr. im alten Rom zu Zeiten von Kaiser Augustus. Iulias Leben war schon immer von den politischen Ränkespielen ihres skrupellosen Vaters bestimmt – doch sie will mehr sein als eine seiner Schachfiguren. Den strengen Sittengesetzen zum Trotz genießt sie ausschweifende Feste voller Musik, Tanz und Wein. Schließlich trifft sie sogar einen Mann, mit dem sie auf eine echte Liebe hofft, anders als in den Zweckehen, die ihr Vater ihr aufgezwungen hat. Nach einem Bacchanal scheint jedoch alles verloren: Iulias engste Vertraute ist tot, sie selbst wird verschiedener Verbrechen beschuldigt und auf eine einsame Insel verbannt – doch Iulia hat keine Erinnerungen mehr an jene Nacht! Ist sie Opfer einer Intrige geworden? Im Exil versucht Iulia, die Lücken in ihrem Gedächtnis zu schließen, um endlich zu denen zurückkehren zu können, die sie liebt. Doch dabei muss sie sich auch mit Momenten ihrer Vergangenheit auseinandersetzen, mit denen sie schon lange abgeschlossen zu haben glaubte …

DIE GELIEBTE DES BISCHOFS führt uns nach Trier im Jahr 382 n. Chr. – eine Zeit, in der sich der Konflikt zwischen Christentum und heidnischer Religion auf dem Höhepunkt befindet. Besonders hitzig wird er auf den Theaterbühnen der Stadt ausgefochten. Bischof Britto will die in den Augen der Christen sündhaften Theater zusammen mit allen anderen Überbleibseln der antiken Kulte ausmerzen. Seine Gegnerin ist die schöne Schauspielerin Marcia. Als die beiden sich zufällig begegnen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen – doch die Beziehung scheint zum Scheitern verurteilt, bevor sie begonnen hat. Wird Marcia ihrer Kunst für ihre Liebe den Rücken kehren? Und sind Brittos Gefühle für Marcia stärker als die Ergebenheit gegenüber seiner Religion?

Die Tochter des meistgefürchteten römischen Kaisers, die sich unerschütterlich allen Hindernissen stellt, um ihre Freiheit und ihre Liebsten nicht zu verlieren, und eine eigenwillige Heldin, die alles riskiert, weil sie für ihre Liebe kämpft – mit umfangreichem historischem Hintergrundwissen, Detailverliebtheit und viel Spannung zeichnet Beate Schaefer diese beiden Geschichten nach und sorgt dafür, dass sie nicht in Vergessenheit geraten. Wollen auch Sie zusammen mit Iulia ihre Erinnerungen entschlüsseln oder mit Marcia die Theaterszene zu spätrömischer Zeit erkunden? Dann laden Sie sich jetzt die mitreißenden historischen Romane »DIE TOCHTER DER EWIGEN STADT« und »DIE GELIEBTE DES BISCHOFS« von Beate Schaefer auf Ihren eReader.

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