Michaela Seul über ihren Krimi „Musik im Blut“

16. Juni 2016
dotbooks
Shirley Seul (c) Christoph A. Hellhake

Shirley Seul (c) Christoph A. Hellhake

„Warum schreibe ich nicht mal über das Thema, in dem ich mich am besten auskenne?“

Unsere Autorin Michaela Seul über Blicke hinter die Kulisse, den Buchstaben F und ihren neuen Hundekrimi „Musik im Blut“:

 

Schuster bleib bei deinen Leisten! Schriftstellerin bleib bei deinen Leichen! Ich schreibe ja nicht nur Krimis. Sondern auch in anderen Genres und vor allem als Ghostwritern. Da arbeite ich öfter für Promis. Und so habe ich im Laufe der Jahre einige Blicke hinter die Kulissen geworfen. Wie läuft das in der High Society, bei Stars und Sternchen?

Meine ersten drei Bücher aus der Flipper & Franza Serie spielten im Wald, in der Natur. Wo man leicht über Leichen stolpert beim Gassi mit Hund. Doch eines Tages dachte ich mir, warum schreibe ich eigentlich nicht mal über das Thema, in dem ich mich aus dem ff am besten auskenne. Und F ist ja ein wichtiger Buchstabe für mich, Flipper, Franza und … Felix!

Seul-Musik-im-Blut-1Und so wird Franza Fischer im vierten Band meiner Serie „Musik im Blut“ bei dotbooks – ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass die rückwärts extrem krimitauglich sind –, als Bodyguard aktiv. Und zwar für einen Weltstar, den „Zar“. Der war ein musikalisches Wunderkind am Klavier, hat aber später der Klassik den Rücken gekehrt. Während seiner drei Konzerte in der Münchner Olympiahalle soll Franza ein bisschen auf ihn aufpassen. Vor allem innerhalb seines eigenen Teams, denn da gab es in letzter Zeit seltsame Vorfälle. Einen Giftanschlag, Drohbriefe … wer steckt dahinter? Und ist der Zar in Gefahr? Oh ja, er ist es, nicht bloß weil es sich reimt!

Herzlich grüßt
Michaela Seul